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Nach dem erfolgreichen Erwandern des Afklabasterns im letzten Jahr hat sich der Öga-Man neue Ziele gesteckt im Kampf gegen die Uhr.
100 Kilometer in 24 Stunden rund um Hamburg sind einfach kein Ziel, in diesem Jahr mussten es dann 110 Kilometer durch schwedische Fjäll sein: Der Fjällräven Classic. Immerhin verfügt der Öga-Man über den legendären Öga-Boost, es wäre gelacht, wenn er’s nicht packt.

Zunächst starteten wir in Rinkaby bei Kristianstad, dort fand nämlich das Jamboree dieses Jahr statt und wir nahmen zwei Tage dieses Weltpfadfindertreffens mit. Gecampt wurde kurzer Hand auf dem Parkplatz vor dem Check-in. Anschließend ging’s per Bus aufs Gelände. Dort wurden wir von den zahlreichen Zelten erschlagen. Deutsche waren am Schwarzmat gut zu erkennen und die Hamburger samt einem Isidoradler haben wir auch getrofffen. Pfadfinder aus 160 Nationen sind sehr beeindruckend und so war ein Tag Impressionen gewinnen und ein Tag Lageratmosphäre gewinnen eine wirkliche gute Sache.
Weiterging’s dann mit der Bahn nach Kaitum (nein nicht auf Sylt) bei Kiruna. Die Bahnstation war sehr beeindruckend…

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Freunde, das war ’ne Sause! Es hat sich am Ende doch sehr bezahlt gemacht, dass zumindest die Hälfte der Gruppe den beschwerlichen Weg nach Schottland auf sich genommen hat, um die Tini in den heiligen Stand der Ehe zu begleiten. Doch der Reihe nach:
Sehr überraschend und sehr kurzfristig hatten die beiden ihre Hochzeit für Ende Juli angekündigt – und zwar Mitte März. Flüge, Hotels, Mietwagen – es war sehr viel zu organisieren und zu planen und zeitweise haben wir ganz schön auf die Tini geschimpft. Und doch haben es Vacko, Sebi und Sozi am Ende irgendwie am Freitag nach Perth geschafft – der Rest bleib unterwegs irgendwo auf der Strecke (mit Schwund ist aber immer zu rechnen!).
Den ersten Abend voller Vor- und Wiedersehensfreude haben wir dann in einem örtlichen Pub begossen, ganz stilecht mit den schottischen Nationaldenkmälern Stella Artois und Pizza. Die Tini hat sich so gefreut, dass alle da waren – sie musste am Ende von ihren beiden Brüdern regelrecht ins Bett geschleift werden. (mehr …)

… aber der erste Seeadler kommt unter die Haube. Oder sollte man sagen: Seeadlerin? Die Tini jedenfalls hat sich zu einem Antrag entschlossen und so steht nun eine Schottland-Tour im Sommer an. Da vier von sechs Seeadlern anwesend sein werden, kann man fast von einer Auslandsfahrt sprechen, oder?
Wir wünschen der Tini alles Gute und freuen uns auf eine ordentliche Sause Ende Juli!

Auf geht’s: In kleiner Besetzung, aber mit umso mehr Vorfreude macht sich die Hälfte der Seeadler morgen auf den Weg nach Norden. Eine richtige Auslandsfahrt ist das bei der Besetzung natürlich nicht, aber wir freuen uns trotzdem, die Stiefel mal wieder ein bisschen auszuführen:
Per Flieger geht es für Tini, Leitwolf und Sozi nach Norwegen. Geplant ist, für einige Tage in der Mitternachtssonne Telemarks zu wandern, bevor wir dann an die K?ste fahren: Bei Arendal steigt ab nächsten Dienstag das Hove Festival. Tini hat mal wieder ein paar Tickets organisiert und wir werden uns unter anderem Muse, Them Crooked Vultures sowie Vampire Weekend und Massive Attack zu Gemüte führen. Ein ausführlicher Bericht im Anschluss folgt…

Natürlich gibt es noch mehr Fotos aus unserer tollen Fahrt aus Estland im Jahre 2006.




Das Wetter wurde zunsehends schlechter und schließlich wir waren im Regen gefangen, doch der Einkauf brachte ein Bier mit und so warfen wir unsere Regeln zeitweilig über Bord — auf Auslandsfahrten gibt es keinen Alkohol (An- und Abreise ausgenommen) —. Nach dem Regen kam die Chemiebrühe eines Papierwerks, doch der Fluss trug nun mehr Wasser. Doch wer nicht mehr Anhalten konnte, der musste vom Boot in den Fluss … und seinem Kanu hinter her. Der Abschluss der Kanutour war wieder hart. Erst kam die Grütze, dann kam das Schilf, doch wir kamen am Wasserfall an. Wir feierten den Schluss des Abenteuers an der Ostsee und badeten, obwohl es kalt und sehr windig war. Während der Abreise blieben wir ein paar Tage in Tallinn hängen und ließen die Sau raus.

Im letzten Jahr waren wir bekanntermaßen im schönen Estland und haben uns durch einen wilden Fluss geschlagen, davon wollen wir euch mit ein paar Impressionen berichten.



Die Impressionen zeigen einen Teil unserer Fahrt auf einem Fluss in Estland. Leider hatten wir zunächst — Dank der zahlreichen Biber — viele umgestürzte Bäume auf unserer Tour über die wir unsere Kanus immer wieder heben mussten. Doch die Abende entschädigte für vieles. Mit exzellenten Lagern und gemütlichen Runden am Feuer schöpften wir Kräfte für den nächsten Tag. Eines Abends zogen — leider unfotografiert — Nordlichter auf…

Liebe daheimgebliebene Seeadler, geneigte Freunde,
statt einer Postkarte sende ich Euch auf diesem Weg meine herzlichsten Gruesse aus Phnom Penh. Noch bin ich allein, aber bald schon wird der Leiter zu mir stossen, so dass dann bereits ein Drittel der Gruppe in Suedostasien stationiert ist.
Deshalb der Aufruf: Auf nach Kambodscha! Kommt einfach mit Vacko mit und wir machen hier zusammen einen drauf. Guenstiges Bier ist garantiert! Und eine siebte Auslandsfahrt gibt’s obendrauf.
Also dann, bis bald
Sozi
P.S. Meine Weste habe ich leider nicht dabei, sie passte einfach nicht mehr rein. Aber vielleicht kann Vacko sie mir fuer den Strand mitbringen, da koennte ich sie gut gebrauchen.

© 2006, Piefy; mit Tini, Matte, Sozi, Vacko, Sebi, Öga.
Hier das aktuellste und vollständige Gruppenfoto der 6 Seeadler, entstanden nach erfolgreich absolvierter Kanu-Rallye durch Estland im Sommer 2006.

So Jungs,
hier präsentiere ich mal unsere alten Fotos…


Diese Impressionen haben wir in Schweden 1998, Ungarn 2000 und in Deutschland gesammelt und stellen das Zentrum der Seeadler-Aktivitäten dar.